Grenzgänger mit Flossen

Der Schlammspringer ist schon ein merkwürdiger Fisch: Er ist lieber an Land als im Wasser und kann sogar ertrinken. Aber er hat den Panoramablick!

 

von Stefanie Reinberger, ZEIT-online, 17. April 2012

 

Was für ein merkwürdiges Tier. Ein Fisch oder doch eher ein Frosch? Der breite Kopf, das wülstige Maul und die Glubschaugen wirken äußerst krötig. Wenn er mit seinem langen Hinterleib auf den Brustflossen an Land watschelt, erinnert er an eine gestrandete Kaulquappe. Und doch sagen Zoologen: Der Schlammspringer (Gattung: Periophthalmus) ist eindeutig ein Fisch!

 

Dabei gefällt es ihm im Wasser nur bedingt. Im Ebbe-Schlamm fängt er seine Beute und flüchtet bei Flut schon mal auf einen Baum. Bleibt er zu lange im Wasser, droht der Schlammspringer sogar zu ersticken. Er muss regelmäßig Luft schnappen und sein Atemwasser damit anreichern. Außerdem gibt ihm die geschluckte Luft Auftrieb – als Unterstützung der Schwimmblase.

 

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